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Tote Mädchen lügen nicht  
Tote Mädchen lügen nicht

von Jay Asher
 
Vorgestellt von: Fira (Gryffindor)


Allgemeines zum Buch Tote Mädchen lügen nicht und dem Autor Jay Asher

Das Buch „Tote Mädchen lügen nicht““ von Jay Asher würde ich in die Kategorie Belletristik einordnen. Eine Alternative wäre auch die Kategorie Jugendbücher, doch dieses Buch kann und sollte auch von Erwachsenen gelesen werden. Eine Altersgrenze, ab wann das Buch zu simpel oder kindisch für jemanden wird, gibt es also nicht. Allerdings sollten es erst Jugendliche ab etwa dreizehn Jahren lesen, denn dieses Buch geht echt unter die Haut.

Inhaltsbeschreibung zum Buch Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Clay kommt eines Tages von der Schule nach Hause und findet ein Päckchen vor. Dreizehn Kassetten befinden sich darin, und als er die erste in den Rekorder einlegt, traut er seinen Ohren nicht: Aus dem Lautsprecher kommt unverkennbar die Stimme von Hannah Baker. Sie ist seine ehemalige Mitschülerin. Für sie hat er heimlich geschwärmt.
Und sie hat sich kürzlich umgebracht.
Clay wandert wie betäubt durch die Nacht und hört Hannahs Erzählungen zu. Dreizehn Gründe führten zu ihrem Selbstmord, und auf ihren Kassetten erzählt sie von jenen schicksalhaften Ereignissen, die sie immer mehr verzweifeln ließen, immer mit dem unausgesprochenen Vorwurf: Ihr hättet es erkennen können. Ihr hättet mir helfen sollen. Ihr hättet bemerken müssen, wie ich litt, ihr hättet die Zeichen sehen können.
Denn Clay ist nicht der Erste, der diese Kassetten hört, die sein Leben verändern werden. Er ist der Neunte von dreizehn Personen, die alle die Schuld an ihrem Selbstmord tragen, denn sie alle waren in eines oder mehrere der Geschehnisse verwickelt, die Hannah nach und nach in den Tod trieben.
Ein Junge, der sie küsste und danach vor seinen Freunden damit prahlte, ein Mitschüler, der sie heimlich in ihrem Zimmer fotografierte und ihr so jede Geborgenheit und Sicherheit nahm, eine Freundin, die sie für ihren guten Ruf missbrauchte, ein Lehrer, der ihr nicht half und in seinem Büro sitzen blieb, als sie ging mit der Ankündigung, dass sie mit ihrem Leben nun abschließen wolle und viele weitere Personen sind schuldig an ihrem Suizid - Clay ist einer von ihnen.

Die Meinung von Fira (Gryffindor) zu Tote Mädchen lügen nicht von Jay Asher

Ich fand das Buch großartig. Ich und auch alle Bekannten, die es gelesen haben, haben versucht, es beim Lesen aus der Hand zu legen; es ging nicht. Von der ersten bis zur letzten Seite fesselt es einen, obwohl man das Ende von Hannahs Erzählungen ja eigentlich schon kennt. Aber nicht nur die Frage, was Clay wohl getan haben mag, lässt einen das Buch nahezu am Stück auslesen. Denn sowohl Hannahs Geschichte als auch die von Clay sind so fesselnd, so ergreifend und gleichzeitig wunderbar, dass es einem beim Lesen immer wieder den Atem raubt. Mal muss man gegen seinen Willen über Hannahs bittere ironische Kommentare grinsen, mal hält man vor Entsetzen den Atem an, wenn sie ein besonders schreckliches Detail offenbart, mal muss man weinen, wenn man liest, was Clay durchmacht. Dieses Buch wird niemand wieder vergessen.

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